Wole Soyinka: "Die
glücklichsten Menschen der Welt"
Der
erste schwarzafrikanische Literatur-Nobelpreisträger mit einem späten Meisterwerk. Ein
exemplarisches Quartett steht hier für die Misere von einst hoffnungsvoll angetretetenen
neuen Staaten, die mit ihren kleptokratischen Regierungen in den Abgrund taumeln. Die
Stimme Afrikas erhebt sprachgewaltig das Wort und das gilt für mehr als nur seine Heimat
Nigeria.
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Clint Smith: "Was wir uns
erzählen"
"Das
Erbe der Sklaverei. Eine Reise durch die amerikanische Geschichte" verrät der
Untertitel und diese Erkundung führte zu Stationen, in denen Rassismus, Sklaverei und
'White Supremacy' ihr widerwärtiges Haupt besonders exemplarisch erhoben haben. Der
afroamerikanische Autor schreibt ebenso wuchtig wie emotional und entlarvt die
menschenverachtenden Spuren, die sich noch heute durch die USA ziehen.
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Irene Vallejo: "Papyrus"
Der
Untertitel "Die Geschichte der Welt in Büchern" ist leider etwas irreführend,
denn hier geht es um die Erfindung des Buches in der Antike - das aber auf hinreißende
Weise. Tatsachen und Anekdoten gehen hier eine sriöse Verbindung ein und diese Prosa
besticht nicht nur jeden Bücherliebhaber.
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