MICHAEL MARTIN: TERRA.
GESICHTER DER ERDE
4,5 Milliarden Jahre nach seiner Entstehung steht unser Planet in der Blüte seiner
Entwicklung: Außergewöhnliche Bedingungen waren die Ursache für eine Vielfalt
wunderbarer Landschaften und einen unglaublichen Artenreichtum. Beides wird allerdings
seit dem Auftauchen des Menschen durch diesen zunehmend bedroht.
Mit der Expertise des Geografen und der jahrzehntelangen Erfahrung als reisender Fotograf
porträtiert Michael Martin mit seinem Opus Magnum Terra. Gesichter der Erde
die Schönheit der Erde, ihre bewegte Geschichte sowie den Einfluss des Menschen auf die
Natur.
Der vielfach preisgekrönte Fotograf spannt darin einen Bogen zu der in Fülle und
Qualität überwältigenden Bilderflut als Dipl.-Geograf einen ebenfalls hochklassigen und
absolut profunden wissenschaftlichen Textapparat. Martin Widmet sich dem Beginn der Erde
im Chaos und den Entwicklungen der Äonen von Jahren. Um sich nach dem heutigen Zustand
auch Auswirkungen der nahen und ferneren Zukunft zuzwenden.
Das Paradestück dieses gewaltigen Kompendiums im Supergroßformat aber sind die schier
atemberaubenden Fotos, für die der Autor 32 Bildreisen in alle Welt machte. Exemplarisch
bündelt er seine Ernte aus zehn Regionen der Welt wie den Anden, den Eiswüsten der
Arktis und den Sandwüsten der Arabischen Halbinsel bis in die Bergwelt des Himalaya.
Doch zu all den spektakulären Aufnahmen von Naturphänomenen und Landschaften gesellen
sich auch Bilder von Menschen in diesen Panoramen. Und es zeigt sich, dass der Meister der
geografischen Fotografien auch solche von Menschen beherrscht. Da fesseln dann
beeindruckende Porträts von geradezu ikonischer Magie.
Fazit: die Geschichte der Erde in einem Textbildband, der ganz einfach das Non-plus-Ultra
seiner Art ist.
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