Buchrezensionen Online

Ein entlaufener Sklave gründet 1793 auf einem kargen Inselchen in Sichtweite der Küste von Maine eine Siedlung, die sich multiethnisch und archaisch zu einer Art ärmlichem Refugium entwickelt. Doch eines Tages schlägt die Zivilisation mit der Staatsmacht zu - ein beklemmendes Meisterwerk nach einem historischen Fall.

Gemeint ist der Frühling 1946 - die mühsam Normalisierung in einem ostenglischen Stdtchen meisterhaft dargestellt.

Eine Frau als Hyäne in der Finanzwelt - ebenso ungewöhnlich wie klasse.

Der große Meister kehrt in seine Heimat zurück - als peruanischer Roman in gewohnter Qualität.

Einmal mehr ein klassisch britischer Krimi mit allen Qualitäten.

Der Untertitel lässt nur ahnen, wie pikant erotsich dieser Roman ist: "Die Abwesenheit von Liebe"

In einem Meisterwerk der Erzählkunst geht ein Wassertropfen auf eine magische Reise vom antiken Ninive bis in die Gegenwart und erzählt eine Menschheitsgeschichte entlang dreier Leben. Alles hat mit allem zu tun, doch das Gilgamesch-Epos, das Zweistromland sowie ein Sonderbegabter aus dem Londoner Elendsviertel sind von besonderer Bedeutung. Das ist einfach majestätisch schon und ein literarischer Höhepunkt des Jahres.

Dieser geradezu fantasmagorische Abenteuerroman führt in die sogenannten Steampunk-Zeiten zurück und dort in einen Superzug der Transsibirischen Eisenbahn. Der anders als der echte jedoch durch surreale Landschaften voller Gefahren rast - und ein Füllhorn verrückter Ideen offenbart.

Eine junge Frau wird erst zum Opfer
und dann zur Rachegöttin - knallhart.